ERP & Prozessverständnis (Finance ↔ IT)
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ERP ist für mich der Ort, an dem Prozesse zu Zahlen werden. Ich arbeite an der Schnittstelle zwischen Finance und IT: Ich verstehe die fachliche Logik (Buchung, Controlling, Abschluss), aber auch die Systemseite (Stammdaten, Schnittstellen, Reporting). So entstehen stabile Prozesse, saubere Datenflüsse und weniger „Feuerwehr“ im Alltag.
Systeme & Rolle
- SAP Key User FI/CO: Unterstützung im Fachbereich, Prozessoptimierung, Testing/UAT, Fehleranalyse, Dokumentation
- Fundierte Kenntnisse in MM und SD: End-to-End Verständnis (P2P und O2C) bis in FI/CO
- Zusätzliches ERP-Verständnis durch Erfahrungen als Key User in Microsoft Dynamics NAV (Navision)
Mehrwert: Finance-Prozesse laufen stabil, Daten sind nachvollziehbar – und Anforderungen werden sauber in Systemlösungen übersetzt.
Was ich in ERP-Projekten abdecke
- Prozessdenken: Order-to-Cash, Purchase-to-Pay, Record-to-Report – inkl. Verantwortlichkeiten und Kontrollpunkten
- Stammdatenlogik: saubere Strukturen, klare Verantwortlichkeiten, weniger Folgefehler
- Testing & Qualität: Testfälle, Abnahmetests (UAT), Reproduzierbarkeit, saubere Übergabe
- Fehleranalyse: Ursachen finden (nicht Symptome), Priorisierung und pragmatische Lösungen
- Reporting-Readiness: Datenflüsse verstehen, damit Reporting (z. B. Power BI/Excel) belastbar bleibt
Beispiel 1: Finance-Anforderung sauber ins System übersetzt
Ausgangslage: Finance braucht verlässliche Zahlen (Abgrenzungen, Perioden, Abstimmungen), aber operative Prozesse und Stammdaten waren nicht überall konsistent.
Vorgehen: Klärung der fachlichen Logik (was ist „richtig“?), Übersetzung in Systemregeln (Stammdaten, Buchungslogik, Workflows), sowie Abstimmung mit IT/Key Stakeholdern. Danach Testing/UAT und Dokumentation für den Betrieb.
Ergebnis: Weniger Differenzen, weniger manuelle Korrekturen – und ein Prozess, der den Abschluss messbar entlastet.
Beispiel 2: Testing & Fehleranalyse als Key User
Ausgangslage: Nach Änderungen/Updates entstehen oft unerwartete Effekte (Buchungen, Schnittstellen, Reporting).
Vorgehen: Strukturierte Testfälle, reproduzierbare Fehlerbilder, klare Kommunikation an IT/Partner (inkl. Screens/Steps), Priorisierung nach Business Impact und konsequente Nachtests.
Ergebnis: Schnellere Stabilisierung, weniger Reibungsverluste – und ein zuverlässiger Betrieb ohne Dauer-Workarounds.
Was Unternehmen dadurch gewinnen
- Stabilere Prozesse: weniger manuelle Korrekturen, weniger “Feuerwehr”
- Saubere Datenbasis: bessere Abschlüsse, besseres Reporting, weniger Abstimmaufwand
- Tempo: Anforderungen werden schneller umgesetzt, weil Fachbereich und IT dieselbe Sprache sprechen
- Skalierbarkeit: dokumentierte Logik, klare Verantwortlichkeiten, Stellvertretungsfähigkeit
Interesse an einem Austausch? Ich freue mich über Gespräche zu ERP-Prozessen, Finance-Systemen und der Schnittstelle Finance ↔ IT.
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