Betriebsbuchhaltung & Controlling
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Controlling ist für mich Übersetzung: aus Zahlen werden Entscheidungen. Ich kombiniere saubere Finanzdaten mit operativem Verständnis (Produkt, Preis, Menge, Kosten), damit die Geschäftsleitung schnell erkennt, wo wir Geld verdienen, wo wir verlieren – und welcher Hebel wirkt.
Was ich im Controlling abdecke
- Budget & Forecast: Treiberbasiert (Preis/Menge/Mix), nicht nur „Vorjahr + x%“
- Abweichungsanalysen: IST vs. Budget/Vorjahr mit Ursachen und klaren Massnahmen
- Deckungsbeitrag: DB1/DB2-Logik, Fix-/Variable Kosten, Profitabilität je Produkt/BU/Kunde
- Produktmix & Bruttomarge: Transparenz über Margenverschiebungen und Ergebnishebel
- Reporting für GL: wenige KPIs, klare Story, konkrete Handlungsoptionen
- Cash-/Working-Capital Blick: Liquidität, Lager, Debitoren, Kreditoren als Steuerungsgrössen
Mehrwert: Weniger Diskussion über Zahlen – mehr Fokus auf Entscheidungen und Umsetzung.
Beispiel 1: Produktmix & Bruttomarge
Ausgangslage: Die Gesamtmarge war rückläufig – aber in der Erfolgsrechnung (ER) war nicht klar, ob das am Preis, an den Kosten oder am Mix lag.
Vorgehen: Ich habe Umsatz und COGS nach Produktgruppen segmentiert und die Veränderungen in Preis-, Mengen- und Mix-Effekte zerlegt. Zusätzlich habe ich die wichtigsten Kostenträger sichtbar gemacht (z. B. Material, Fertigung, Logistik), damit die Marge nicht nur „gemessen“, sondern verstanden wird.
Ergebnis: Die GL sah sofort, welche Produktgruppen die Marge „ziehen“ und wo der Mix kippt. Daraus wurden konkrete Massnahmen (Preisstrategie, Fokus auf margenstarke Produkte, Kostenhebel).
Beispiel 2: Deckungsbeitrag & Entscheidungsvorlage
Ausgangslage: Es gab Diskussionen über „viel Umsatz“ vs. „wenig Gewinn“ – ohne klare Sicht auf DB und Fixkostenbelastung.
Vorgehen: Aufbau einer Deckungsbeitragsrechnung (DB1/DB2), Zuordnung der variablen Kosten, transparente Logik für Fixkosten und ein einfaches Szenario-Modell (Preisänderung, Volumen, Kosten).
Ergebnis: Entscheidungen wurden datenbasiert: welche Aufträge/Produkte lohnen sich, wo braucht es Mindestmargen, und welche Massnahmen wirken am stärksten.
Was Unternehmen dadurch gewinnen
- Klarheit: GL erkennt die echten Ergebnishebel (Preis, Menge, Mix, Kosten)
- Tempo: Schneller von Analyse zu Massnahme – ohne Excel-Chaos
- Verlässlichkeit: Einheitliche Logik, nachvollziehbare Zahlen, weniger Diskussionen
- Steuerbarkeit: Controlling als Führungstool – nicht nur Reporting
Interesse an einem Austausch? Ich freue mich über Gespräche zu Controlling, Margensteuerung, Reporting und Finance-Prozessen im KMU-Umfeld.
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